Landesmeister und Landesmeisterin sichern sich auch die Club-Titel
— Michael Zapfe
Nach einem fast dreimonatigen Ausleseprozeß in Gruppen trennte sich nun bei den Finals die Spreu vom Weizen. Sowohl bei den Herren, den Herren 50 und den Damen setzen sich am Ende die amtierenden Thüringer Landesmeister und Landesmeisterin durch. Deuteten sich bei den Herren 50 im Halbfinale mit Danny Walther und Thomas Peters noch Überraschungen an, spielte der erfahrene Champion Jörg Nedorost die Konkurrenz souverän weg. Im Finale blieben für den hoch gehandelten Tennisstilisten Thomas Peters nur vier Spiele beim klaren 6:3 und 6:1 Sieg des Landesmeister der Herren 55.
Bei den Herren ließ der wohl mit Abstand beste Spieler im Club, Landesmeister 40 Mathias Triebe seinen Finalgegner Trevor Johnson nur im ersten Satz an der Sensation schnuppern. Wenn es enger wurde, konnte Mathias immer wieder das Tempo anziehen und mit chirurgischer Präzision zuschlagen. Am Ende gingen Sieger und Besiegter mit einem leistungsgerechten 6:4, 6:2 Arbeitssieg des Präsidenten vom Platz.
Die Finals der Damen liefen leider ohne die angemessene Aufmerksamkeit der Mitglieder ab. Das Finale musste vom geplanten Freitag den 13. September auf die Abendstunden des folgenden Mittwochs verschoben werden. Beim Duell der Generationen besiegte u14 Landesmeisterin Penelope Oelsner die 49jährige Judith Pönack klar mit 6:2, 6:0. Penny zeigt eine Klasse-Leistung und bestätigte, dass sie wohl das aktuell größte Talent des Vereins bei den Damen ist.
- Der Meister bei der Arbeit
- landesmeisterliche Rückhand
- Hart an der Grundlinie gibt hier Clubmeister Matze Gas
- den Gegner im Blick kann es auch mal ganz schnell gehen
- Trotz starkem Auftritt kam Henry Rahn nicht ins Finale
- Man in Black traf beim Halbfinale zuwenig ins Schwarze
- Im Halbfinale war für das ewige Talent Danny Walther Schluss
- Sascha Mäder erwischte im Halbfinale gegen Trevor einen gebrauchten Tag
- Für Trevor Johnson machte sich das tägliche Training bezahlt. Er war nur vom Großmeister zu stoppen.
- Altmeister Jörg Nedorost lies spielerische Klasse aufblitzen
- Dieser Rückhand-Slice hat Jörg berühmt gemacht
- Immer das richtige Mittel parat, im Zweifel ein riskanter Stopp.
- Dem ästhetischsten Spieler im Club Thomas fehlte im Finale die Durchschlagskraft
- Musste im Finale viele Stopps erlaufen – Thomas Peters
- Offensiv eingestellt, konnte Thomas seinen Matchplan aber nicht umsetzen
- Gut das Coaching bei dem Finale erlaubt war
- Penelope Oelsner kann sich nach einer überzeugenden Leistung über den Clubmeisterin-Pokal freuen